NEIN zum E-ID-Gesetz – für Freiheit, Datenschutz und Selbstbestimmung
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- 20. Sept.
- 1 Min. Lesezeit
Abstimmungstalk (TV Südostschweiz) mit Mario Cortesi, SVP-Grossrat Chur
Mit der Einführung der E-ID droht ein gefährlicher Dammbruch: Die Gefahr des Identitätsmissbrauchs steigt, sensible Daten könnten in falsche Hände geraten. Zwar wird die E-ID als freiwillig angepriesen, doch das Gesetz verankert diese Freiwilligkeit nicht ausdrücklich. Damit ist der Weg frei für schleichenden Zwang: Wer keine E-ID besitzt, muss künftig mit Nachteilen rechnen, sei es bei Behörden, Banken oder digitalen Diensten.
Und was bleibt vom Versprechen der Datensparsamkeit? Wenn Staat und Big-Tech-Unternehmen Zugriff auf unsere digitalen Identitäten erhalten, droht die Vision des gläsernen Bürgers Realität zu werden. Ich will nicht, dass mein digitales Ich zur Handelsware wird.
Deshalb sage ich klar und deutlich: NEIN zum E-ID-Gesetz am 28. September. Für eine digitale Zukunft, die auf Vertrauen statt Kontrolle baut.
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